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    < Fensterlack vom Roboter - Einst Nadelöhr, jetzt Qualitätsmerkmal
    01.01.2014 09:41 Von: Dinah Urban

    Deutlicher Fortschritt - Fluten spart Material bei schönerer Oberfläche

    Regelmäßige Investitionen in neue Technik gehören bei Brauckhoff Fenster und Türen zur Unternehmensphilosophie. Allerdings fehlte bisher stets eine moderne Lösung zur Oberflächenbehandlung. Seit drei Wochen gehört das zuvor praktizierte Tauchverfahren der Vergangenheit an. Die alten Tauchwannen wichen einer zeitgemäßen Flutanlage.


    Noch stehen die Tauchwannen, mit denen bis vor Kurzem in ergonomisch ungünstiger Handarbeit gearbeitet wurde, neben der neuen Flutanlage. Um die Mitarbeitergesundheit und Effizienz seines Betriebs zu fördern, entschloss sich Andreas Brauckhoff zu dieser Investition in die Oberflächenbehandlung. Dabei entschied sich der Inhaber von Brauckhoff Fenster und Türen, Wernigerode/DE, für ein Komplettpaket von Range + Heine, Winnenden/ DE. „Das individuell auf die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmte Konzept hat mich überzeugt. Auch die moderne Anlagentechnik sprach für sich“, begründet er seine Entscheidung. „Heutzutage muss man seinem Fachpersonal schließlich etwas bieten können.“ Kernstück der Neuanschaffung ist eine Flutanlage Flowcomat II vom Typ 100 mit zwei separaten Pumpen. Eine kundenspezifische Lösung, durch die Brauckhoff drei nutzbare Materialförderpumpen zur Verfügung hat. Eine bewegt Weiß, eine die Lasuren und eine übernimmt die Entleerung. Die Flowcomat erlaubt einen Schichtaufbau über die komplette Werkstückhöhe. Leicht wechselbare Düsen mit großem Querschnitt arbeiten. mit niedrigem Druck. So wird Schaumbildung verhindert. Die glatte Flutkabine ohne Einbauten und Flüssigkeitsnester erleichtert die Reinigung und Lackrückgewinnung.

    Schluss mit Rückenschmerzen

    Noch experimentiert Christoph Thober, der das Fluten im Betrieb übernommen hat, mit den stufenlos einstellbaren Parametern der Steuerung im Probebetrieb. Auf der Suche nach dem perfekten Sprühdruck und der passenden Zuführ- und Flutlanzengeschwindigkeit, ist er aber jetzt schon glücklich mit der Neuanschaffung. „Es ist ein viel saubereres Verfahren und wirklich einfach zu bedienen“, zeigt sich der Tischler zufrieden. Bisher mussten die Werkstücke mit allen vier Seiten einzeln und mehrmals hintereinander getaucht werden. Nun hängen Sie an Traversen, die über ein Schienensystem an der Decke der Halle transportiert werden. Das erspart den Mitarbeitern Rückenschmerzen und verbessert das Oberflächenbildbild. Den Förderer Power & Free lieferte ebenfalls Range + Heine. Seine nahezu verschleißfreie Förderkette läuft in der oberen „Power“- Schiene. Die untere „Free“-Schiene nimmt die Laufwagen auf.

    Von Beschichtung bis Wasseraufbereitung

    Das Fördergut passiert zunächst die Flutung und gelangt dann in den angrenzenden Abdunstbereich. Vier Wasser-Sprühdüsen sorgen hier für eine optimale Luftfeuchtigkeit, damit die Schicht gleichmäßig trocknet. „Hier entstehen keine Nasen mehr“, freut sich Thober. Fünf Pufferplätze bieten Flexibilität. Die Abtropfwanne ist mit ihrer Antihaftbeschichtung einfach zu reinigen und die Rückstände können zusammen mit denen aus der Flutung wiederverwendet oder entfernt werden. Das für die Reinigung benötigte Spülwasser wird in der Wasseraufbereitungsanlage Waco200 gereinigt. Durch einfache Zugabe eines Spaltmittels trennt sich das Wasser von den fest werdenden Festkörperresten, die daraufhin entsorgt werden können. Eine runde Sache, findet Brauckhoff. Auch mit der Installationszeit zeigt er sich mehr als zufrieden: „Geplant waren zwei Wochen. Gedauert hat es aber bloß eine. Und auch die Beratung im Vorfeld war vorbildlich.“

    Wachsendes Unternehmen

    Das 1991 als Ein-Mann-Betrieb gegründete Unternehmen wuchs bis 1996 auf 17 Beschäftigte, für die der Platz langsam knapp wurde. So zog man in das Wernigeroder Gewerbegebiet. Mittlerweile arbeiten 60 Personen auf dem 6500 m2 großen Grundstück. 20.000 Kunststofffenster verlassen jährlich die Fertigung. Dazu kommen 5000 Holz- und Holz- Aluminium-Fenster. Die verwendeten Holzarten Kiefer, Lärche und Meranti bezieht Brauckhoff über den Großhandel hauptsächlich aus Osteuropa und dem Baltikum. Kunden sind Fachhändler in ganz Deutschland. Die Lieferung erfolgt mit drei betriebseigenen, speziell ausgestatteten Lkw sowie bei größeren Entfernungen per Spedition.

    Automatisierung als Spezialität

    Die Spezialität des Hauses ist die Fensterautomatisierung. Eine feine Steuerung per App oder die Öffnung mittels Transponder sind dabei nur Beispiele aus den vielfältigen Möglichkeiten, welche die moderne Technik bietet. „Sollen Ihre Rollläden am Montagmorgen ganz oder nur halb geöffnet werden? Nur im Osten oder auch die Südfenster? Und wie sieht es sonntags aus?“ Brauckhoff bietet seinen Kunden damit bereits hohen Bedienkomfort. Mit der neuen Flutanlage wollte er auch für seine Mitarbeitern einen komfortableren Arbeitsplatz schaffen und dabei gleichzeitig die Oberflächengüte weiter steigern. Im modern ausgestatteten Unternehmen wird die nächste Weiterentwicklung nicht lang auf sich warten lassen. Demnächst sollen weitere teils CNC-gesteuerte Maschinen und Anlagen geliefert werden.



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