Vom 19. bis 22. März 2024 ist Range + Heine auf der Fensterbau Frontale in Nürnberg mit dabei. In Halle 3 (Stand 3-433) präsentieren wir einen hochmodernen Lackierroboter für das automatische Lackieren von unterschiedlichsten Werkstücken aus Holz. Zudem steht das Thema „Nachhaltige Lackierprozesse“ im Fokus. Dabei können Sie sich unter anderem über die ergänzend zur Standard-Roboterinstallation einsetzbare Zerstäubungsoptimierung Airmatic informieren. Damit lassen sich bei der Beschichtung je nach verwendetem Material über 10 % Lack einsparen – gleichzeitig wird die Oberflächenqualität weiter verbessert.

Ein weiteres Top-Thema unseres Messeauftritts ist der Einsatz moderner Leitrechner- und Codierungslösungen bei Lackieranlagen. Diese erhöhen den Automatisierungsgrad und stellen zudem sicher, dass alle notwendigen Informationen an allen manuellen Schnittstellen bereitstehen – für ein optimales Beschichtungsergebnis und eine nachhaltige Entlastung des Personals. Nicht zuletzt können Leitrechner zum Beispiel zur Messung von Lackverbräuchen oder Dokumentation von Schichtstärken dazu beitragen, den Beschichtungsprozess weiter zu optimieren.

Klingt interessant? Mehr zu all diesen Themen erfahren Sie auf der Messe!

Für die hilzinger Gruppe hat Range + Heine am Standort in Boxberg/Oberlausitz in der „Rekordzeit“ von nur 24 Wochen ein komplett neues Zentrum für die Oberflächenbeschichtung von Holzfenstern konzipiert und realisiert – technisch auf dem neuesten Stand und genau auf die Bedürfnisse des traditionsreichen Fensterherstellers abgestimmt. Dabei wurde in die neue Lackieranlage mit Flutanlage und Lackierroboter auch eine zukunftsgerechte Steuerung per Leitrechner integriert. Stand heute wird hilzinger nun die Oberflächenbeschichtung eines Großteils der Holzelemente – neben den weiteren Standorten – in der Oberlausitz zusammenführen und so die Lackierprozesse weiter optimieren.

Und auch für die Zukunft ist hilzinger dank der flexiblen Layoutgestaltung der neuen Anlage bestens gerüstet. Geschäftsführer Helmut Hilzinger erklärt: „Ein zweiter Lackierroboter wurde bereits in die Planung integriert – zudem bestehen Erweiterungsmöglichkeiten für einen dritten und vierten Roboter.“ Und das wird mit Sicherheit dann wieder ein „Fall“ für Range + Heine!

Nach 2019 waren die Experten von Range + Heine kürzlich erneut bei der Schreinerei Münkel in Eiterfeld im Einsatz. War vormals eine Einzelteilgrundieranlage flowcoroll G mit nachgelagerter Fördertechnik installiert worden, ging es beim aktuellen Projekt um die Planung und Realisierung eines effizienten Spritzroboters für die Vor- und Decklackierung. Dank der neuen und genau auf die Anforderungen des Unternehmens ausgerichteten Anlagentechnik konnten sowohl der Automatisierungsgrad als auch die Kapazitäten bei der Lackierung von Holzfenstern und -türen deutlich erhöht werden. Ein weiteres Plus: Durch die Kombination von Roboterlackierung und leistungsstarkem Halogentrockner ist auch die Beschichtungsqualität gestiegen. Ein echter Meilenstein für die Schreinerei Münkel und ein tolles Projekt für R + H. Dazu erklärt Claudia Max-Heine: „Hier konnten wir wieder mal unterstreichen, dass wir individuelle Beschichtungsanlagen für fast alle Betriebsgrößen in der Fensterfertigung liefern können. Nicht nur für Industrie, sondern auch für mittelständische, noch handwerklicher orientierte Unternehmen.“